Dienstag, 19. Januar 2010

Happy Christmas

Zu Weihnachten fuhren Brett und ich nach Bonn. Ich waer ja zu gerne mal nach Australien geflogen- aber fuer eine so kurze Zeit lohnt sich wohl eher nicht und ausserdem sind die Fluege so schweineteuer. Kurz vor Weihnachten hatte der Eurotunnel Probleme mit dem Schnee undder Kaelte.Urstwitzig- da schimpfen sich Paris und insbesondere Weltstaedte sondergleichen und dann sind sie mit Kaelte eine paar Grad unter NULL schon ueberfordert. In London bricht das voellige Verkehrschaos ein. Die Deko ist an manchen Hausern ist wirklich eher amerikanisch. So haben wir in Folkstone (UK seite des Tunnels) 3 Stunden warten muessen, denn die ewig wartenden von den tagen davor mussten noch abgearbeitet werden. Der Hunger und die Langeweile liessen uns sage und schreibe 2 von den 3 Stunden in der Burger King Schlange verbringen. Ich driftete zwischenzeitlich unauffaellig zum Baileys shops ab, wo der Ausschaenker schon Feierabned hatte und ich mich mit einem Suppenloeffel frei bediente.
Die Fahrt war unsere erste lange Fahrt in Bretts VOLVO (den ich Coffi nenne- denn er sieht aus wie ein Sarg (Coffin)). Ausserdem war Hildi dabei- der TomTom. So konnte der Beifahrer cshlafen und muste nicht auf die Karte schauen. Am 24. Frueher Morgen kamen wir in Bonn an. Sofort ins Bett wachten wir Mittags auf und dann mussten wir schon ganz schnell zu Kaffe trinken zu meinen Onkle und Tante- ich joggenderweise, Brett mit Coffi. Irgendwie war mal alles wieder echt zu spaet- noch viel mehr zu spaet als sonst immer. Als wir von der Kirche Onkel und Tante zurueckkamen stand noch nicht einmal der Baum. AEHMMMM: hing noch nicht einmal der Baum, der wird naemlich bei uns aufgehaengt. Mama wollte doch tatsaechlich den Baumschmuck weglassen- neeeeeeeeeee kommt nicht in die Tuete. Dieses Jahr mit Lametta. Nach Himmel und Erde (den klassischen Aal essen wir nicht mehr- ich mag nicht mehr) startete das nimmer enden wollende Geschenkauspacken.
Vorweg: Brett hatte mit Abstand das beste Geschenpapier!!!( auf den Fotos hinten links).
Brett bekam den SCHOCKER als Geschenk: lebendige Maden. Von meinem Vater; denn Brett gab ihm vor 2 Jahren getrocknete Insekten viecher, dann revangierte Papa sich mit Trockenmaden (die ICH uebrigens heldenhaft zuesrt probierte), und dieses Jahr LEBENDmaden. Zu Bretts Erleichterung bestand mein Vater dann letztlich nicht darauf, das er sie esse. Wir haben wirklich richtig schoene Geschenke gehabt. Die traditionellen T-shirts und Cashmerepullover (und eigentlich auch Mutters Ohrringe) fehlten nicht- aber es gab auch schoene neue Ideen. Ich bekam eine Daunenjacke von Brett, Brett ein Roentgenbild von seiner geliebten Ducati (London Roentgenbildkuenstlet), gemeinsam eine tolle Schreibtischlampe, Papa ein schoenes Themseradtour-Fotobuch, Mama Paris aus Holz und eine neue Brille- ihre alte hatte sie beim Pinkeln im Wald verloren.
Am 25. Kamen meine Cousins- leider leider konnten sich Onkle und tante nicht aufraffen. Aber dafuer unser Hansemann- Familienfreund von allen. Schoen wars- wir hatten ganz viel Spass mit den Fotoalben von den zahlreichen Reisen der Jungs- uns ausserdem mit TIP-KICK. Ausserdem wehrt sich das junge Volk wenig gegen einen Waldspaziergang. Andi brachte meinem Vater 2!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ersatzspieler mit. Hans hat die gleiche Muetze wie Brett und ich- mit klappbaren Ohrschuetzern.
Nach all dem Risenschlemmen war am 26.12 mal Bewegung angesagt. Das traumhafteste Wetter begleitete uns beim Spaziergang durch die Berge und Waelder des Mittelrheins. 4 Stunden strammes Wandern. Ehrlicherweise viel mehr als geplant-aber Papa ist eben doch der bessere Kartenleser von uns beiden. Danach Schmalzbrote mit Riesling. Vor lauter hunger haben wir dem wiklich urigen gasthaus auch noch die Weihnachtsdeko vom Tisch weggefressen. Muede von Luft und Marschierei gabs Entspannung und Besinnlichkeit bei Moenchsgesaengen in der Bonner Kreuzkirche.
Am Sonntag 27. Mussten wir dann mal raus aus der Bude. In Koeln gibt es eine Kletterhalle, die Brett schon von letztem Jahr kannte, leider gibt es dort keinen Vorstieg, aber die Waende waren super hoch- sehr gut. Danach besuchten wir meine geliebte geliebte Kinderfrau und ihren Mann (Engelchen gennat- denn er nannte mich Engelchen-wegen meiner Locken- und ich ihn dann auch, denn das hab ich damals noch nicht recht kapiert). Ich mag dasman an Weihnachten so Traditionen aufleben laesst. Meine Eltern haben auch Freude an den Beiden- und dank meiner Mutter bleiben die Kontakte erhalte. Sehr gut!
Montag Morgen 28.12 gings nach Friseurbesuch und unerwartetem Besuch von Hansemann als Abschied zum Koelner Outdoorladen- wo mein Vater unsere Bouldermatte besorgt hatte.Ausserdem liess ich „auf den letzten Druecker „ meine alte und doch irgendwie erhaltene Verbindung mit meiner Kunstlehrerin aufleben. Eine bbeindruckende Frau. Ihre Wohnung ein reines Museum- unbeschreiblich. Skulpturen, Fotos......sie bereitet eine Fotoaustellund in Iscia vor und sie schaute mit mir die Bilder an. Sie faehrt viel dorthin. Da es mir schwer viel mich vom Rheinland zu trennen, machte Brett wir am Koelner Bahnhof noch eben Stop und kaufte Currywurst und Pommes. Die Rueckfahrt-voellig unspektakulaer verging schnell.Das Calaiswartn war deutlich kuerzer und Brett kaufte noch Heinecken im Angebot. Ich arbeite am naechsten Tag direkt, Brett nicht!

















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